Montag, 29. Februar 2016

Frühlingsputz

Nicht nur Spüli kann man ganz einfach selber machen, sondern auch Putzmittel. Hier das Rezept für einen "Alleskönner":
Zutaten:
- 300 ml Wasser
- 1 EL Essigessenz
- 2 Tropfen naturreines ätherisches Öl eurer Wahl (für ein besseres Geruchserlebnis)
Zubereitung:
Essigessenz, Wasser und ggf. ätherisches Öl mischen, in eine Sprühflasche füllen, fertig!
Los geht der Frühlingsputz :)!

Quelle: http://wastelandrebel.com/de/category/haushalt/

Sonntag, 28. Februar 2016

Spüli

Warum mit Spülmittel die Umwelt belasten?!
Handspülmittel enthalten auf Tenside (aus Erdöl) und sogar Öko-Spülmittel wie Ecover sind meist nur in Plastikflaschen zu erhalten.
Spüli kannst du auch ganz einfach selber machen und dabei sogar noch Geldsparen.
Hier die Anleitung:
Zutaten:
  • 1 EL Natron
  • 1 EL Waschsoda (Apotheke oder Drogeriemarkt)
  • ein paar Tropfen Orangen- oder Zitronenöl
  • 500 ml Wasser
Natron und Soda mit 200 ml Wasser im Topf aufkochen, leicht abkühlen lassen, kaltes Wasser und Öl dazugeben, mit dem Schneebesen umrühren, in ein Glas (!) abfüllen, kräftig schütteln – und losspülen!

Freitag, 26. Februar 2016

Plastiktüte - die Dritte (und versprochen die Letzte!).
Der letzte Eintrag zum Thema "Plastiktüten" (das mir sehr am Herzen liegt), besteht aus ein paar Filmlinks, welche uns zugesendet wurden. Vielen Dank dafür und viel Spaß beim Anschauen. Wir freuen uns immer über Kommentare!

Außerdem ein (zugegeben etwas vereinfachtes) explainit-Video:
https://www.youtube.com/watch?v=WtjQvEnmnFo

Die Plastiktüte ist also der Miesepeter schlechthin?! Auch das ist Ansichtssache...
In der Produktion ist Plastiktüte noch relativ "grün". So wird für die Herstellung von Papiertüten fast doppelt so viel Energie wie für Plastiktüten verbraucht, da diese oft mit schädlichen Chemikalien behandelt werden. Demnach ist die Papiertüte im Vergleich zur Plastiktüte erst dann ökologisch interessant, wenn diese drei- bis viermal wiederbenutzt wird. Tragetaschen aus Baumwolle oder Jute müssen sogar 25-32 Mal wiederverwendet werden, sollen sie mit der normalen Plastiktüte konkurrieren. 
Doch das Problem: Plastik scheint unzerstörbar!
Und die Moral von der Geschicht´? Kaufe Plastiktüten nicht... (und eigentlich auch keine Papiertüten). Sondern: Am besten du hast immer 1-3 Stoffbeutel parat und benutzt diese mehr als 30 Mal.
Kleiner Tipp für die Mädels: Stofftasche in der Handtasche deponieren, für Spontan-Shopping.

(Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/muenchhausen-check-jute-statt-plastik-a-935161.html)

Donnerstag, 25. Februar 2016

Plastiktütenverbot

Ein weltweites Plastiktütenverbot?! Von dieser Traumvorstellung sind wir leider noch weit entfernt...! Momentan befinde ich mich in Indonesien. Ein Leben ohne Plastiktüten scheint hier unmöglich. Das ganze Land im Tütenwahn! Früher wurden oft die Blätter der Bananenpalme benutzt um Essen einzupacken, doch diese wurden inzwischen durch die bunten Plastiktüten ersetzt.
Wieviele Tüten ein Indonesier im Jahresdurchschnitt braucht, weiß ich nicht genau. Ich schätze ca. 2-3 Tüten am Tag, also auf jeden Fall: zu viele!
Wir Deutschen liegen mit 64 Plastiktüten im Mittelfeld. Doch das sind immer noch 64 zuviel!
Dazu hier ein kleines Video:

Was meint ihr dazu?

Mittwoch, 24. Februar 2016

Heute ein Tipp, der auf den ersten Blick etwas old-fashioned erscheinen mag: Stofftaschentücher benutzen - das spart eine Menge Verpackungsmüll und man kann beispielsweise super alte T-Shirts nutzen, um selber welche zu machen.

Dienstag, 23. Februar 2016

Gestern ging es um Zahnpasta, also kommt heute eine Info zu Zahnbürsten: Als Ersatz für Plastikzahnbürsten kann man aus Bambus gefertigte Zahnbürsten verwenden, beispielsweise die von https://www.avocadostore.de/c/134-wohnen-und-leben-wellness-und-pflege-zahnpflege

Montag, 22. Februar 2016

Da ich das Wochenende ohne Internet war, kommen heute gleich drei Tipps auf einmal:
1. Du suchst Spielzeug für deine eigenen Kinder oder Kinder deiner Freunde? Es gibt viele Spiele und schönes Spielzeug auf Holz, sodass man an dieser Stelle gut auf Plastikspielzeug verzichten kann.
2. Was für Spielzeug gilt, gilt auch für einige Küchenutensilien: Brettchen, Umrührlöffel... vieles gibt es aus Holz, Plastik wird hier überflüssig.
3. Jedes Mal, wenn du deine Zahnpasta aus der Tube benutzt, fragst du dich, ob das nicht auch ohne Plastikverpackung geht? - Klar geht das, Zahnpasta selbst gemacht. Hierzu gibt es verschiedene Rezepte: einfach nur mit Natron, mit einer Mischung aus Kokosöl, Pfefferminzöl und Natron... Hat dazu jemand Erfahrungswerte?

Freitag, 19. Februar 2016

Einkaufen ohne Verpackungsmüll! - In fast jeder deutschen Großstadt gibt es mittlerweile Lebensmittelläden, in denen man die Lebensmittel selber abfüllen kann: ob Nudeln, Mehl oder Marmelade. Schau doch mal, ob es so etwas auch in deiner Stadt gibt (z.B. hier: http://ichnehmsohne.com/city-guide/) und probier es aus.

Donnerstag, 18. Februar 2016

Was beim Haarewaschen funktioniert, funktioniert natürlich auch für die Körperpflege: mit einem Stück Seife duschen, ein Stück Seife anstatt flüssiger Seife zum Händewaschen benutzen usw.
Seife am Stück gibt es in der Regel in Papierverpackungen. 
Und ein zusätzlicher Hinweis: Soll es doch mal Flüssigseife sein, findet man diese häufig zum Abfüllen in Unverpackt-Läden. ;)

Mittwoch, 17. Februar 2016

Peelings fürs Gesicht, den Körper, die Füße.... überall ist in der Regel Mikroplastik drin. Unsere Idee heute: Einfach mal ein Peeling selber machen, zum Beispiel aus Honig und grobem Salz.

Montag, 15. Februar 2016

Ein Tipp, der mir am Herzen liegt: Anstatt immer wieder einen neuen to go Becher (Plastikdeckel und Beschichtung) zu benutzen, einen eigenen Thermobecher/eine eigene Thermokanne dabei haben - so bleibt der Kaffee, Tee oder Kakao auch länger heiß. ;) Übrigens: Die to go Becher sind wegen der Beschichtung nicht nur in der Herstellung aufwendig - auch das Recycling ist ein aufwendiger und teurer Vorgang, weswegen die Becher häufig nicht recycled werden.  


Da ich es gestern nicht geschafft habe, etwas zu posten, kommen heute gleich zwei Tipps von uns:

Erstens: Zum Haarewaschen ein Stück Seife verwenden (am besten ohne Palmöl ;) ). Haarseife bekommt man zum Beispiel bei Lush, Genuss-im-Bad und weiteren Anbietern....

Zweitens: Anstatt beim Einkaufen im Supermarkt, in Modegeschäften etc. eine Plastiktüte zu nehmen, von zu Hause einen Rucksack oder Jutebeutel mitbringen und die Einkäufe darin transportieren.

Samstag, 13. Februar 2016

Zum dritten Tag gibt es von uns einen Link zu einem interessanten, knapp 3-minütigen Video (Achtung, nur noch bis zum 29.02. online!): http://mediathek.daserste.de/Wissen-vor-acht-Zukunft/Von-Pilzen-und-Plastik/Das-Erste/Video?documentId=33127352&topRessort&bcastId=11274512

Freitag, 12. Februar 2016

Und hier kommt unser zweiter Tipp:
Anstatt in Plastik verpackten Aufschnitt und Käse zu kaufen, einfach mit eigenen, nachhaltig nutzbaren Behältnissen (Glasschälchen mit Deckel o.ä.) an die Frischetheke des Supermarkts gehen und da Käse und Co. selber verpacken. Beim ersten Mal wird man eventuell komisch angeguckt, aber beim zweiten Mal trifft man vielleicht schon jemanden, der es nachmacht. ;) Und falls jemand fragen sollte "Warum machst du das?", hat man auf jeden Fall eine überzeugende Antwort parat, denke ich.

Donnerstag, 11. Februar 2016

Und hier unser erster Tipp:
Produkte in Glasflaschen anstatt in Plastikverpackungen kaufen - dies ist bei mehr Produkten möglich, als man denken mag - nicht nur bei Getränken, sondern beispielsweise auch bei Joghurt, Tomatenmark etc. Schaut euch einfach mal im Supermarkt um. ;)

Mittwoch, 10. Februar 2016

Heute beginnt die Fastenzeit und damit auch unser Projekt des Plastik-Fastens!
Plastik-Fasten soll als Impuls dienen, darüber nachzudenken, wie viel und an welchen Stellen man Plastik konsumiert, in welchem Fall man darauf verzichten kann und wie. Gleichzeitig soll es als Plattform dienen, wo man sich mit anderen über seine Erfahrungen austauschen kann. Die Idee dahinter ist nicht, dass man nach der 40-tägigen Fastenzeit wieder in alte Konsummuster zurückfällt - trotzdem denken wir, dass die Fastenzeit ein guter Anlass sein kann, zu überlegen, wie man auf Plastik verzichten kann.
Diesen Versuch wollen wir gemeinsam wagen! Hierzu wird es ab morgen jeden Tag einen kleinen Input geben - seien es Tipps, an welchen Stellen man auf Plastik verzichten kann, Links zu Dokus über Plastik-Konsum o.ä.
Wir freuen uns darauf, mit euch den Versuch zu wagen, unseren Konsum umzustellen!
Und zu der Frage, ob das überhaupt etwas bringt: "Was soll einer alleine ausrichten?", fragte die halbe Menschheit... ;)